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„Psychiatrie und Nationalsozialismus im deutschen Südwesten am Beispiel Zwiefalten“
„Psychiatrie und Nationalsozialismus im deutschen Südwesten am Beispiel Zwiefalten“

Mo., 17. März

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Staatsarchiv Sigmaringen

„Psychiatrie und Nationalsozialismus im deutschen Südwesten am Beispiel Zwiefalten“

Ausstellung des Württembergischen Psychiatriemuseums im Staatsarchiv Sigmaringen.

Zeit & Ort

17. März 2025, 18:00

Staatsarchiv Sigmaringen, Karlstraße 1+3, 72488 Sigmaringen, Deutschland

Über die Veranstaltung

Das Staatsarchiv Sigmaringen zeigt ab 17. März eine Wanderausstellung des Württembergischen Psychiatriemuseums. Auf mehr als 20 Roll-Ups vermittelt die Ausstellung, wie die klinische Psychiatrie in die nationalsozialistische „Euthanasie“ und in den Mord an mehreren tausend psychisch kranken und geistig beeinträchtigen Menschen eingebunden war. Das Staatsarchiv präsentiert dazu eigene Ausstellungsstücke: Historische Dokumente zeigen die Organisation und die Ziele der „Euthanasie“ in Hohenzollern anhand der Heil- und Pflegeanstalt Mariaberg sowie des Fürst Carl-Landeskrankenhauses Sigmaringen. Ein Teil der Ausstellung widmet sich der ebenfalls im Landeskrankenhaus durchgeführten Zwangssterilisationen. Zudem beleuchten Ausstellungsstücke die rechtliche Aufarbeitung nach 1945.

 

Die Ausstellung wird am 17. März um 18 Uhr im Staatsarchiv eröffnet. Zu diesem Anlass werden die Kuratoren der Ausstellung, Professor Thomas Müller und Dr. Bernd Reichelt (ZfP Südwürttemberg, Württembergisches Psychiatriemuseum Zwiefalten), in das Thema und dessen Bedeutung für Hohenzollern und Sigmaringen einführen.

 

Ausstellungseröffnung:

17. März 2025, 18:00

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